Die vielen Kinder übten sich im Verkaufen und Verhandeln und nicht selten blieb das eben verdiente Geld nicht lange im Portemonnaie, sondern wurde fröhlich für andere Spielsachen oder für Zuckerwatte wieder ausgegeben. Aber nicht nur das Portemonnaie der Kinder, sondern auch dasjenige der Erwachsenen hatte reichlich Möglichkeit leichter zu werden. Die etwa 30 Stände der erwachsenen Verkäufer*innen, weckten Begehrlichkeiten. Ob es nun selbst hergestellter filigraner Schmuck, Unikate aus Schwemmholz, kreative Karten oder bedruckte Taschen waren, die über den Ladentisch gingen, immer liessen sie die Augen leuchten und zauberten ein Lächeln auf die Gesichter.